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Andi Roost Schweizer Hornissenschutz; vorgestellt bei www.hornissenschutz.de - aktualisiert am 10. Januar 2019 - |
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Hornissenschutz in der SchweizErfahrungen von Andi Roost>>> Einzug in einen Hornissenkasten! <<<l Sonntag 09. Juli 2000 Am Kasten, den ich letztes Jahr nahe einem Vogelkasten mit dem Hornissennest ’99 aufgehängt habe, bemerke ich Wespen.Rückblick: Wie oben erwähnt habe ich im vergangenen Jahr 1999 einen Vogelkasten mit Hornissennest. Schon früh wusste ich, da ich noch einen Kasten zu Hause liegen hatte, dass dieser in der Nähe des Vogelkasten hängen sollte. So geschah es dann auch. Am 04. Oktober 1999 hänge ich etwa 25 Meter neben der Buche mit dem Vogelkasten meinen Hornissenkasten an eine Buche. Hornissenkasten und Vogelkasten (rechts) am 04.10.1999 Dies ist nicht gerade in meinem Sinn und da ich den Kasten eigentlich für eine Umquartierung benötige, gänzlich ungünstig. Ich beschließe also das noch junge Wespennest aus dem Kasten zu entfernen und denselben nach Hause zu nehmen. Da sich das Dach ebenfalls entleimt hat, ist es so oder so Zeit! Originaltext:–" So 09.07.00 Regnerisch. ... ich zucke zusammen, denn gerade kommt eine dicke feiste Hornissenkönigin herausgeschwirrt. Ich denke nur; scheisse! Ausgerechnet hier. Jetzt aber rassig. Das Dach abgehoben und auf den Holzklotz überschlagen. Knall und ich halte eine Leiste in der Hand. Die Wespen fliegen aus. Heran mit dem Spachtel, ans Wespennest geschlagen und nochmals zurückgewichen. Leer! Ich schabe es von der Dachleiste und trenne es vom Hornissennest. Es fliegt ins Gras. Schwirr... Die Königin kreist vorm Aufhängerahmen. Schnell das Dach auf den Kasten gedreht und zum Rahmen hochgehalten. Sie landet und ich stelle den Kasten wieder am Holzklotz an. Wie von der Tarantel gebissen renne ich mit der Kamera zum Auto. Vollgas und weg. Uhr 14.55 etwa. Mit hundert Sachen nach Beringen. Kein überzähliges Dach mehr zu hause; also schraube ich kurzerhand jenes vom neuen Kasten ab! Die Leiter gepackt und beides verladen, rase ich wieder zum Kasten, diesmal gleich auf dem Weg noch in den Wald. Ich deponiere die Leiter, den Sack mit Heu, das Dach, die Werkzeugkiste und mache erstmals von der Situation ein Foto. Die Königin fliegt ohne Probleme den Kasten am Boden an, während die Wespen vergebens am Halterahmen nach dem Kasten suchen. Die Königin startet zu ihrem nächsten Flug. Jetzt aber Tempo. Ich drehe das Kastendach auf den Holzklotz zurück und schraube die Dachleiste los. Zum Glück sind auf dem neuen Dach die Bleistiftstriche des Innenraumes noch zu sehen! Ich platziere die Dachleiste genug weit weg von den Strichen, um nicht an der Kastenwand zu steifen. Neues Heu auf die Kotschrägen gelegt und das Dach vorsichtig auf den Kasten gedreht, ziehe ich nun die Schrauben fest. Jetzt warte ich noch auf die Rückkehr der Königin. Nicht lange muss ich darauf warten und sie kommt zielsicher angeflogen. Anschließend hänge ich den Kasten von der Leiter aus in den Aufhängerahmen. Ich gedulde mich noch ein Wenig bis die Königin von einem weiteren Ausflug ohne Umwege den Kasten anfliegt. Alles i. O.. Ich verstaue anschließend die Leiter und das Mitgebrachte im Auto und fahre davon." Über die Weihnachtsferien habe ich den Kasten äußerlich gepflegt und den Aufhängerahmen neu geleimt und verschraubt. Beides habe ich noch mit einem bienenfreundlichen ( wie man mir beteuerte ) Anstrich versehen. Zudem habe ich noch Fotos des Nestes geschossen. 30.12.00 Ich hänge den Kasten an alter Stelle an der Buche wieder
auf. Das Nest befindet sich noch immer im Kasten! Miniatur zur
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