Hornissenschutz
in der Schweiz

Erfahrungen von Andi Roost

Was
ich hier bei uns betreibe, ist wohl so etwa wie Pionierarbeit, denn ich kenne
keine Vereinigung in der Schweiz, wie es in Deutschland
www.hornissenschutz.de ist, die so für den Schutz der
größten sozialen Faltenwespe einsteht. Es ist mein Hobby und dies nun schon seit
beinahe zwölf Jahren. Ich möchte Euch nun einige Erfolge etwas näher zeigen.
Es handelt sich dabei um eine Umquartierung mit anschließender Umsiedlung. Das
Nest entdeckte ich am 11.
Juni 2000 im Dachstock einer Bekannten in Schaffhausen. Da bereits
die ersten Larven verpuppt waren, tippe ich auf einen Baubeginn um Mitte Mai.

Bereits
am 13. Juni
klebt die Anfangswabe auf der Dachleiste meines Hornissenkastens. Anschließend
hängt das Dach noch bis die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind unterm
Dachstock!
09.
Juli ist Umsiedlungstermin nach Beringen im Klettgau. Alles läuft
glatt und das Hornissenvolk hat in der Umgebung des neuen Siedlungsraumes rasch
neue Futterstellen geortet. Prächtig
entwickelt sich der Hornissenstaat.
09.
August zeichnet sich ein Wandel im Nest ab. Die innere und ein Teil
der äußeren Hülle ist abgetrennt und gibt den Platz für eine seitliche
Erweiterung frei.

15.
September ist es nun bereits schon und das Nest füllt beinahe den
ganzen Kasten aus.
Raumabmessung: 25 x 21 x 60 cm. Eine
Tür ermöglicht jederzeit den Einblick durch eine Glasscheibe in den Kasten.

Noch
am 11.
November registriere ich Flugverkehr, wenn auch stark dezimiert, doch
immer noch am meisten von den vier Nestern, die noch übrig sind.
Am 18.
November wacht noch eine einzelne Hornisse am Einflugschlitz!
Weitere Nester
Ein Hornissennest in einem Rebhaus. Entdeckt am 05. September
1998.

Miniatur bitte zur Großansicht anklicken!
An gleichem Ort im Jahr 2000 wieder eines, doch es ist ein
drohnenbrütiges Nest. Diese Aufnahme entstand am 18. Juli. Im Gewirr der
Arbeiterinnen suchte ich vergebens nach einer Königin! Das kleine Volk, etwa 15
Arbeiterinnen, hat seine Königin verloren.

Miniatur bitte zur Großansicht anklicken! Nur zwölf Tage später, am 30. Juli 2000; entstand das
zweite Bild. Die ersten Larven haben sich verpuppt. Doch schon bald ist die Ära
dieses Nestes vorbei. Am 02. September kann ich nur noch zwei Drohnen im Nest
ausmachen!

Miniatur bitte zur Großansicht anklicken!
E-Mail an
Andi Roost
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Erstlingswabe
unter einem vorjährigen Nest
Weitere deutschsprachige Informationen
entnehmen Sie bitte unserer
Übersicht!

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